Kinderschutz

Warum?

Sport verbindet und macht Spaß. Körperliche und emotionale Nähe, die im Sport entstehen kann und verbindet, birgt aber auch Gefahren sexualisierter Übergriffe.

Kinder und Jugendliche sollen ohne Gewalt, Diskriminierung und Angst vor Übergriffen aufwachsen. Der Verein stellt ein besonders schützenswertes Umfeld dar, wo Kinder den Schutz durch die Verantwortlichen erfahren sollen. Diese Verpflichtung nehmen wir ernst.

Was tun wir?

  • Wir tragen mit unseren beiden Schutzbeauftragten dazu bei, Betroffene zum Reden zu ermutigen, potentielle Täter*innen abzuschrecken und ein Klima zu erschaffen, das Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Sport vor jeglicher (sexualisierter) Gewalt schützt.
  • Wir haben mit dem Kreisjugendamt eine Rahmenvereinbarung nach §72a SGB VIII abgeschlossen und fordern von allen Übungsleiter*innen, die Kontakt zu Kindern und Jugendlichen haben, regelmäßig die Einsichtnahme in das erweiterte Führungszeugnis.
  • Wir fordern von allen Übungsleiter*innen und Verantwortlichen mit Kontakt zu Kindern und Jugendlichen die Unterzeichnung eines Verhaltenskodex ein.

Der Grundstein zur Prävention sexualisierter Gewalt ist gelegt. Unser Verein beschäftigt sich mit dem Thema und wird in Zukunft seine Übungsleiter*innen regelmäßig für das Thema schulen. Mittelfristiges Ziel ist die Erstellung eines Schutzkonzepts und die Verankerung des Kinderschutzes in der Satzung.

Ich brauche Hilfe!

  • Du fühlst dich in der Sportgruppe nicht wohl?
  • Du hast eine unangenehme Situation erlebt?
  • Du bist Übungsleiter*in und hast das Gefühl, verdächtigt zu werden oder bist nicht sicher, ob du was falsch gemacht hast?

Dann melde dich bei einer unserer Vertrauenspersonen

Moritz Schleibinger (0176/39628836 – hilfe@djk-langenmosen.de) oder
Nina Ahle (0170/8033617 – hilfe@djk-langenmosen.de)

Die Hemmschwelle ist dir noch zu hoch? Du darfst dich als Betroffener natürlich auch gerne direkt an deinen Übungsleiter oder an eine andere Person deines Vertrauens aus dem Vereinsausschuss wenden.

In jedem Fall wird die Person vertraulich damit umgehen.